Sicherheit im Internet

Bei der Frage der Sicherheit im Internet geht es auch um die im Netz angebotenen verbotenen Inhalte. Vor allem Gewaltdarstellungen, politischer Extremismus oder Pornographie sorgen immer wieder für Forderungen nach stärkerer Kontrolle und Ordnung. 

Verbotene Inhalte im Internet - vor allem Kinderpornographie und nationalsozialistische Äußerungen - können (auch anonym) bei der „stopline" gemeldet werden. Diese Einrichtung der österreichischen Internetprovider verständigt umgehend die Behörden und gegebenenfalls - wenn die Inhalte auf inländischen Servern liegen - auch die betroffenen Internetanbieter, damit die nicht erlaubten Inhalte rasch vom Netz genommen werden können.

Für die sichere Internetnutzung durch Kinder und Jugendliche werden verschiedene Möglichkeiten der Filterung angeboten, die unerwünschte Inhalte abblocken sollen. Vollständige Sicherheit, dass Kinder keine für sie ungeeigneten Inhalte zu sehen bekommen, kann dadurch aber nicht erzielt werden.

Wichtig ist daher vor allem, dass die Kinder bei der Internet-Nutzung nicht nur sich selbst überlassen werden, sondern von den Eltern oder anderen Vertrauenspersonen auch bei den ersten Erfahrungen im Internet entsprechend begleitet werden. Für die Erziehung zu verantwortungsvollen Internetnutzer:innen hat die Initiative Safer Internet zahlreiche Materialien bereitgestellt.

WICHTIG
Bei den ersten „Gehversuchen" Ihrer Kinder im Internet sollten Sie dabei sein und geeignete Startseiten und Favoriten einrichten. Schärfen Sie bei Ihren Kindern unbedingt auch das Bewusstsein, dass sie mit Daten vorsichtig umgehen. Erklären Sie Ihren Kindern, dass Sie gegenüber Unbekannten keine persönlichen Informationen offenlegen.

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