KapMuG-Klage gegen MPC zugelassen

veröffentlicht am 08.02.2016

VKI erhöht Chancen für österreichische AnlegerInnen

Der VKI unterstützt - im Auftrag des Sozialministeriums - eine Klage von 13 österreichischen AnlegerInnen gegen das Hamburger Unternehmen MPC, gegen deren Tochterunternehmen CMP (Österreichtochter) und TVP (Treuhänder bei den Fonds) sowie auch gegen die leitenden Personen dieser Unternehmen.

Die Klage zielt auf Schadenersatz für Schäden, die durch Propektfehler beim Vertrieb des „geschlossenen Fonds" Hollandimmobilien Nr. 47 in Österreich verursacht wurden.

musterhaft alle gemeinsamen Sach- und Rechtsfragen. 

Beteiligung an KapMuG-Klage noch möglich

Insgesamt unterstützt der VKI in dieser Angelegenheit ca. 2500 Geschädigte, für die er in weiterer Folge - wohl mit einem Prozesskostenfinanzierer - Klagen einbringen wird. 

Erstmals kämpfen die österreichische AnlegerInnen vor deutschen Gerichten um Schadenersatz durch deutsche Unternehmen. Es geht insgesamt um Forderungen von rund 170 Millionen
Euro.

"Der VKI wird daher zu weiteren Holland- und den Schiffsfonds Reefer I und Reefer II solche KapMuG-Klagen einbringen und weitere Musterverfahren betreiben,"  freut sich Dr. Peter Kolba, Leiter des Bereiches Recht im VKI.

Anmeldungen sind noch möglich!

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