Wahr und falsch (nicht nur) in den Zeiten von Corona

veröffentlicht am 18.03.2020

Wie man einen Faktencheck schnell und einfach machen kann – und soll!

Computerbildschirm mit "Fake news" umringt von Icons wie facebook, twitter, snapchat, instagram u.a., © www.i-tecnico.pt/wp-content/uploads/2018/08/Fake-news.
Das Internet weiß alles

Falschmeldungen gab es schon immer. Seit aber das Internet zur unverzichtbaren Quelle für Informationen geworden ist, die uns überall und rasch zur Verfügung steht, haben wir uns daran gewöhnt, zu googeln, was wir gerade nicht wissen. Dies nützen natürlich nicht nur seriöse Anbieter/innen von Information, sondern ruft auch Falschmelder/innen auf den Plan. Ob dies aus Lust an der Irreführung oder betrügerisch passiert, ändert nichts am Ergebnis: die Information ist schlicht falsch.

 Wahr oder falsch?

Wie können wir aber nun erkennen, ob es sich um eine Fake-Meldung oder um echte Information handelt? Die Autor/innen werden immer raffinierter. Nicht nur in Zeiten von Corona, aber gerade auch jetzt ist diese Unterscheidung essentiell. Ob es darum geht, wie man sich selbst am besten auf Corona hin untersucht oder auch darum, dass vor Betrügern gewarnt wird. Gerade letzteres sollte doch wahr sein, oder vielleicht auch nicht? Eine Fake-Meldung verbreitet derzeit die Nachricht, dass die freiwillige Feuerwehr vor falschen Rauchmelder-Kontrolleuren warnt. Wer hat Interesse, solche Fake-Meldungen zu verbreiten, kann man sich fragen? Schwer zu verstehen, aber doch gibt es offenbar Interesse, Hysterie zu schüren…

Es gibt Antworten!

Zum Glück gibt es mehrere Seiten, die Fake-News überprüfen. Wenn Ihnen etwas komisch vorkommt oder auch nur das Staunen entsteht „Das hab ich noch nie gehört“, lohnt sich ein kurzes Nachschauen auf einer der folgenden Seiten:

PA der Polizei Niederösterreich: Cybersicherheit im Zusammenhang mit Viruspandemie

www.mimikama.at (österreichischer Verein seit 2012)

ORF Niederösterreich

www.snopes.com, eine kalifornische Mediengruppe von insb. Journalisten seit 1994

Und last but not least www.watchlist-internet.at mit wertvollen Informationen über betrügerischen Praktiken.

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