Alternative Verkehrskonzepte - Sharing und Mitfahren

veröffentlicht am 27.11.2023

Die dringend notwendige Verkehrswende gelingt nur mit dem Teilen von Fahrzeugen und gemeinsamen Fahrten

Um die Klimaziele auch im Bereich Mobilität zu erreichen, reicht es nicht den Individualverkehr auf Fahrzeuge mit Elektro- oder Wasserstoffantrieb umzustellen. Ein generelles Umdenken ist nötig, damit die Verkehrswende passieren kann. WEIL ES UNS ALLE BETRIFFT: Mobilitätswende (konsumentenfragen.at)

Sharing Strategie

Anfang November wurde vom Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) die Umsetzungsstrategie des Mobilitätsmasterplans 2030 für das Teilen von Fahrzeugen (Sharing) und Fahrten (Mitfahren) präsentiert.
Die Sharing Strategie  soll die nötigen Grundlagen schaffen, damit die  nötigen Strukturen, Partnerschaften und Rahmenbedingungen aufgebaut werden können.

Nach Angaben des BMK lassen sich z.B. durch Fahrgemeinschaften von 2025 bis 2030 mehr als eine Million Tonnen CO2-Äquivalente vermeiden. Jeder in Fahrgemeinschaften geteilte Kilometer bringt eine deutliche Reduktion der Umweltbelastungen.

Gemeinsam ans Ziel

Wenn das Ziel der Klimaneutralität bis 2040 ernst genomm

en wird, müssen, trotz gewachsener Mobilitätsbedürfnisse, die damit verbundenen Emissionen sinken. Das Umdenken vom Individualverkehr – mit oft nur einer Person im eigenen Auto – zu einer gemeinsamen Nutzung in Fahrgemeinschaften oder Sharing-Angebote von Pkw ist erforderlich.

Genauere Informationen zum  Konzept, den Beteiligten und den geplanten Maßnahmen können Sie auf der Website des BMK finden.
Das umfangreiche Gesamtvorhaben „Sharing Strategie im Personen-Mobilitätsbereich - Eine Umsetzungsstrategie des Mobilitätsmasterplans 2030 für das Teilen von Fahrzeugen (Sharing) und Fahrten (Mitfahren)“ steht hier auch als Download zu Verfügung.