Neue Fachstelle für digitalen Kinderschutz in Österreich

veröffentlicht am 15.04.2024

Mit der neuen Fachstelle digitaler Kinderschutz bietet Saferinternet.at eine Hilfestellung für entsprechende Einrichtungen und Fachkräfte an.

Teenagerin mit Notebook und Smartphone, © Foto von Steinar Engeland auf Unsplash

Laut einer Studie haben bereits mehr als ein Viertel der 11- bis 18-Jährigen in Österreich sexuelle Belästigung und Gewalt im Internet erfahren. Häufig geschieht dies in Bereichen, wo Kinder und Jugendliche regelmäßig unterwegs sind: Soziale Netzwerke, Messenger-Dienste oder Gaming-Plattformen.

Angebot für verschiedene Zielgruppen

Die Fachstelle digitaler Kinderschutz will die unterschiedlichen Zielgruppen bei den Herausforderungen für den Kinderschutz in Folge zunehmender Digitalisierung nun unterstützen: Einerseits durch Fortbildungen und Materialien zu Themen wie „Sexting“ und „Cybergrooming“, die sich an Kinderschutzeinrichtungen, Pädagog:innen, Sozialarbeiter:innen, etc. richten. Andererseits werden auch direkt an Kinder und Jugendliche adressierte Präventionsworkshops angeboten. Darüber hinaus wird es laufend Vernetzungen und Informationen zu Kinderschutz und Digitalisierung geben, um das öffentliche Bewusstsein für diesen Themenbereich zu stärken. 

Die Fachstelle wird vom Österreichischen Institut für angewandte Telekommunikation (ÖIAT) im Rahmen der Initiative Saferinternet.at betrieben und vom Bundeskanzleramt gefördert. 

Zur Website der Fachstelle gelangen Sie hier.


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